Solaranlage mit Speicher

Ergänze eine Solaranlage um einen Stromspeicher und du hast alles, was du für die Selbstversorgung mit Strom brauchst. Mache dich unabhängig von öffentlicher Stromversorgung und produziere einfach und kostengünstig selbst!
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Das Prinzip ist einfach: Deine Photovoltaikanlage erzeugt tagtäglich Strom für dich. An manchen Tagen ist das mehr als du verbrauchen kannst. Diesen Überschuss sicherst du dir in deinem Stromspeicher. Dann hast du immer Solarstrom – auch, wenn es draußen dunkel oder bewölkt ist. Was übrig bleibt, speist du ein. Dafür gibt es Geld vom Staat.

Deine Vorteile auf einen Blick:

  • Kostengünstigen und klimafreundlichen Solarstrom nutzen
  • Auch nachts oder an bewölkten Tagen möglich
  • Von regelmäßigen Einspeisevergütungen profitieren

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Mit einer Photovoltaik Komplettanlage – auch PV-Anlage genannt – nutzt du den größten natürlichen Energielieferanten: die Sonne. Solaranlagen bestehen aus mehreren Solarmodulen, die wiederum aus einer Vielzahl an Solarzellen besteht. Die Funktionsweise beruht auf dem photovoltaischen Effekt. Durch die Beleuchtung mit Sonnenlicht entsteht eine geringe elektrische Spannung innerhalb der Zelle. Um die Spannung zu erhöhen, werden mehrere Zellen hintereinander geschaltet – es entsteht ein Solarmodul.

Die Solaranlage wandelt Sonnenlicht in Strom um und macht ihn für deinen Haushalt nutzbar. Wie viel Strom du erzeugen kannst, hängt nicht nur von der Größe deiner Solaranlage ab. Auch Faktoren wie die geografische Lage oder der Neigungswinkel des Hausdachs spielen eine Rolle. Je nachdem, welche Voraussetzungen am Einsatzort bestehen, empfehlen sich unterschiedliche Photovoltaikanlagen.

Wie groß sollte meine Photovoltaikanlage sein?

Als Anbieter für Solaranlagen wissen wir: es kommt nicht nur auf die Größe deiner Solaranlage, sondern auch auf die Leistung der einzelnen Solarmodule an. Aus Leistung und Anzahl der Solarmodule kannst du errechnen, wie viel Strom deine Photovoltaikanlage ungefähr erzeugen kann.

Deine Photovoltaikanlage sollte mindestens so viel Strom erzeugen, wie du verbrauchst. Besser ist es, einen Ertrag von 25 Prozent über deinem Eigenverbrauch anzustreben. Ein Stromspeicher eröffnet dir die Möglichkeit, den überschüssigen Strom einzuspeisen und von regelmäßigen Einspeisevergütungen zu profitieren.

Für Laien lässt sich das tatsächliche Potential einer Photovoltaikanlage nur schwer einschätzen. Neben Größe und Leistung spielt auch der Standort eine Rolle. Um einen höchstmöglichen Nutzen aus deiner Photovoltaikanlage zu ziehen, solltest du dich bei der Auswahl von einem Experten unterstützen lassen.
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Batteriespeicher als optimale Ergänzung zur Solaranlage

Mit einer Photovoltaikanlage erzeugst du sofort nutzbaren Strom. Überschüssige Energie kannst du in die öffentlichen Stromnetze einspeisen und so regelmäßige Einspeisevergütungen kassieren. Die attraktivere Option für die Nutzung von Überschüssen ist meistens ein Stromspeicher. Damit sicherst du dir an Sonnentagen den Strom, den du nachts oder an regnerischen Tagen benötigst.

Wichtig zu wissen: Batteriespeicher ist nicht gleich Batteriespeicher. Es gibt mehrere Speicherlösungen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Am wichtigsten ist die Unterscheidung zwischen AC- und DC-Speichersystem. Zudem gibt es neben klassischen Lithium-Ionen-Akkus auch die moderneren Lithium-Eisenphosphat-Akkus.

AC- oder DC-Speicher?

AC und DC stehen als Abkürzungen für „Alterning Current“ und „Direct Current“ – Wechselstrom und Gleichstrom. Dein Hausnetz läuft mit Gleichstrom. Photovoltaikanlagen erzeugen aber Wechselstrom. Daher sind für den Eigengebrauch von Solarstrom sogenannte Wechselrichter notwendig. Sie wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um, den du in deinem Haushalt nutzen kannst.

AC-Speichersysteme werden nicht mit der Solaranlage verbunden. Die Installation erfolgt über einen Batterie-Wechselrichter direkt im Hausnetz. Der erzeugte Wechselstrom wird also zuerst in Gleichstrom umgewandelt und dann gespeichert. Der größte Vorteil dieser Variante: Sie funktioniert unabhängig von den Wechselrichtern der PV-Anlage. Dadurch bietet dir der AV-Speicher optimale Voraussetzungen für eine Nachrüstung.

DC-beziehungsweise Gleichstrom-Speicher haben einen integrierten Solar- und Batterie-Wechselrichter – auch als Hybrid-Wechselrichter bezeichnet. Damit speicherst du deinen Solarstrom so, wie er ist – also in Form von Wechselstrom. Sobald du deinen gespeicherten Strom brauchst, wandelt der integrierte Wechselrichter ihn in Gleichstrom um und gibt ihn an das Hausnetz ab.

DC-Systeme haben im Vergleich zu AC-Speichern einen höheren Wirkungsgrad: Die Umwandelungsverluste fallen geringer aus. Daher ist diese Speicherlösung bei der Neuinstallation einer Solaranlage meistens die erste Wahl. Bei der Nachrüstung eines Batteriespeichers kommen sie nicht infrage. Auch bei Platzmangel sind DC-Systeme meist keine gute Option, weil Wechselrichter und Batteriespeicher zwangsläufig nebeneinander platziert werden müssen.

Batteriespeicher mit Lithium-Ionen- oder Lithium-Eisenphosphat-Akku?

In den meisten Speicherlösungen kommen Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz – eine bewährte Technik, die in vielen verschiedenen Geräten genutzt wird. Auch für die Nutzung in Batteriespeichern in Photovoltaikanlagen bieten sie gute Voraussetzungen. Noch etwas besser sind die moderneren Lithium-Eisenphosphat-Akkus.

Im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus gelten Eisenphosphat-Akkus als robuster. Ihnen wird eine höhere Zyklenfestigkeit und eine geringere Wahrscheinlichkeit für Überhitzungen nachgesagt. Zudem bieten sie kürzere Ladezeiten. Der einzige Nachteil liegt in den höheren Anschaffungskosten.

Wie groß sollte der Batteriespeicher sein?

Die richtige Größe des Batteriespeichers hängt von vielen Faktoren ab. Neben deinem Stromverbrauch solltest du auch die Größe deiner Solaranlage und die Menge des tagsüber verbrauchten Stroms beachten. Je größer deine PV-Anlage ist, desto größer sollte auch der Speicher sein. Verbrauchst du jedoch einen großen Teil des Stroms über den Tag hinweg, reicht eine kleinere Speicherlösung.

Als Faustregel gilt: Der Speicher einer Solaranlage sollte zwischen 0,9- und 1,6-mal so viel Strom (in Kilowattstunden) speichern, wie die Anlage Leistung hat (in Kilowatt). Für eine 5-Kilowatt-Photovoltaikanlage eignet sich also ein Stromspeicher mit 4 bis 8 Kilowattstunden.
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Jetzt PV-Anlage mit Speicher installieren lassen – oder Batteriespeicher nachrüsten

Eine gute Solaranlage ist nicht nur im Hinblick auf die Effizienz auf dich abgestimmt. Sie muss auch zu den Voraussetzungen am Einsatzort passen. Das Gleiche gilt für den Batteriespeicher. Was bringt dir die beste Solaranlage mit Speicher, wenn sie sich nicht an deinem Haus installieren lässt?

Für die Montage und Wartung von Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher sind wir von Photovoltaik-solardach.de deine professionelle Solaranlagen Beratung. Wir beraten dich zu, den Fördermöglichkeiten von Photovoltaikanlagen, den optimalen Lösungen für deine individuellen Anforderungen. Die Montage erledigen wir schnell, sicher und zuverlässig. Jetzt Kontakt aufnehmen!